Jeden Morgen geh ich auf die Ostmole und ich schau den Schiffen beim Auslaufen zu.
Da seh ich auf der Westmole, eine Bank auf der sitzt du.
Und ich denk und ich denk und ich denk und ich denk, was wohl wär,
wär zwischen uns nicht das Stückchen Meer. Und ich denk und ich denk und ich denk, was wohl wär.
Hät ich den Mut, dich anzusprechen. Würdest du wegsehen oder lächeln.
Bist du müde, ruhst dich nur aus oder hast du Sorgen, willst nicht nach Haus ?
Doch egal, egal was wohl wär, zwischen uns ist das Meer, zwischen uns ist das Meer.
Jeden Morgen gehe ich auf die Westmole und ich setz mich dort auf eine Bank,
da seh ich auf der Ostmole, gehst du den Weg zum Molenkopf entlang.
Und ich denk und ich denk und ich denk und ich denk, was wohl wär,
wär zwischen uns nicht das Stückchen Meer. Und ich denk und ich denk und ich denk, was wohl wär.
Ich würd gern wissen, was du so machst. Wer du bist, ob du gern lachst.
Hast du Sehnsucht nach der Ferne oder wanderst du nur gerne?
Doch egal, egal was wohl wär, zwischen uns ist das Meer, zwischen uns ist das Meer.
Doch eines Tages, die Bank ist leer. Schade, sie kommt bestimmt nicht wieder her.
Dabei könnten wir längst wissen, was wohl wäre, denn nicht weit von hier,
fährt stündlich eine Fähre.